Am Freitag, den 30 Juli wurden am Feuerwehrhaus in Ramlingen emsig alle Utensilien, die man zum Zelten braucht, im Werbemobil der Ortswehr zusammengepackt. Das Fahrtziel für die 6 Teilnehmer hieß Kleinmühlingen im Bördeland, unsere Partnergemeinde.
Die Fahrt dorthin dauerte etwas länger, da wir mit Anhänger nicht über die Autobahn fahren wollten. Dennoch haben wir am späten Nachmittag unser Ziel erreicht und wurden freudig begrüßt. Zwei Betreuer kümmerten sich sobald um die Zubereitung des Abendessens, während der Rest das Zelt auf dem Mühlenberg aufbaute.
Alles schnell festmachen
Warum habe ich kein Feldbett???
Nach einer guten Stärkung mit Nudeln und Tomatensauce verbrachten die Jugendfeuerwehren beider Orte zusammen mit den Aktiven einen gemeinsamen Dienst an der Saale. Wasserentnahme offenes Gewässer und Brandbekämpfung mit 6 C-Rohren war unsere Aufgabe.
Alle zusammen antreten und...
... die Saugschläuche vorbereiten.
Wasser marsch!
War doch gar nicht so schwer, oder?
Nach dem Dienst wurden im Feuerwehrhaus für alle Hungrigen noch einmal die Nudeln erwärmt. Um ca. 22 Uhr hat sich dann die Jugendfeuerwehr auf den Mühlenberg verabschiedet, um die eine oder andere Luftmatratze aufzupusten oder Feldbett aufzubauen. Nach einer sehr kalten Nacht gab es am Samstag Morgen ein Frühstück bei schönstem Sonnenschein. Die Sonne wollte es auch heute wieder gut mit uns meinen und so wurde die geplante Wanderung lieber in den Besuch eines Badesees umgeplant. Die Badeinsel im See wurde gleich mit viel Freunde aller Teilnehmer geentert und wir hatten viel Spaß dabei. Einige Mitglieder wurden am Nachmittag als Gehilfen von Neptun angeheuert, um bei dem Neptun-Fest, welches zufällig an diesem Tag stattgefunden hat, einige Kinder und Erwachsene zu taufen.
Neptun und seine Anhänger (Stefan)
Am späten Nachmittag brachen wir dann wieder zum Zeltlager auf, um dort am Abend zu grillen. Im Anschluss gab es dann noch ein Völkerballtunier. Als die Dämmerung einbrach, wurde dann am Lagerfeuer Stockbrot gebacken.
... lecker Stockbrot
Die zweite Nacht war nicht ganz so kalt wie die erste. Am Sonntag morgen ging es nach dem Frühstück zum Radsportmuseum, welches im Ort lag. Auch hier wurde ein kleiner Wettbewerb gestartet. Wer schafft mehr Kilometer auf einem Trainings-Ergometer?
Und immer schön weiter treten.
Im Anschluss konnten wir eine Menge über die vergangenen Friedensfahrten und die Technik alter Fahrräder erfahren.
Simon auf dem original Ergometer, mit dem schon Jan Ulrich trainierte
Nach dem Mittagessen wurden dann die Zelte wieder verstaut und es hieß Abschied nehmen.
Wir waren dabei!